Therapie

FDM-Faszientherapie

Was sind Faszien?
Eine Faszie umhüllt jede einzelne Zelle, das heißt, sie sind überall und verbinden und trennen Muskeln und Knochen, halten Muskeln in Form und sind die Ummantelung von Nerven. Faszien selbst enthalten auch viele Nervenfasern, so dass man die Faszien zu den Sinnesorganen zählen könnte. Wenn es in Faszien zu Störungen kommt führt das meist zu starken Schmerzen.

FDM = Faszien Dystorsions Modell nach Typaldos

FDM ist eine schnelle Methode und effektive Therapie zur Schmerzlinderung und Funktionsverbesserung.

Beispiele für die Anwendung der FDM-Therapie:
– Impingement Syndrom der Schulter
– Tennis- oder Golfer Ellenbogen
– Carpaltunnelsyndrom
– Bandscheibenproblematiken
– Hexenschuss, Ischialgie, Arthrose, ISG-Probleme
– Bänderrisse, Verstauchungen, usw.
– Knie- und Sprunggelenkprobleme
– und vieles mehr

Massage

Ist eine Weichteiltechnik, die dazu dient, verspannte Muskelpartien zu lockern, Verklebungen zu lösen und den Stoffwechsel anzuregen, Kreislauf, Blutdruck, Atmung und Psyche positiv zu beeeinflussen, sowie Schmerzen zu reduzieren.

Über Lucienne Brunings Physiotherapeutin

Meine Ausbildung zur Physiotherapeutin habe ich in Berlin absolviert.
Nach mehreren Jahren Arbeit in einer Orthopädie sowie Physiotherapiepraxis, habe ich mich 2013 selbständig gemacht.
Durch meine Fortbildungen erweitere ich meine Anwendungsmöglichkeiten, wodurch ich viele verschiedene Techniken habe, um meinen Patienten zu helfen. (Ich nenne es meinen Werkzeugkoffer)

Manuelle Therapie

Manuelle Therapie ist also ein Zweig der Medizin, dessen wichtigste Behandlungsinstrumente die Hände sind.

Allerdings ist nicht jede mit den Händen ausgeführte Behandlung gleich Manuelle Therapie.
Manuelle Therapie ist eine gelenkspezifische Behandlungsform, die ein fundiertes Osteo-, arthrokinematisches und neurologisches Wissen – ebenso wie die fundierte Kenntnis der Anatomie – voraussetzt.

Ich kann sie einsetzen bei Funktionsstörungen wie z. B.:
– Hyper- oder Hypomobilität
– Verletzungen nach Unfällen
– Operationen
– Fehlhaltungen (angeboren | angewöhnt | berufsbedingt etc.)

Physiotherapie

Physiotherapie ist eine Behandlungsform, die Krankheiten aus fast allen medizinischen Fachbereichen behandelt.

Es können passive, aber auch aktive Therapieformen sein, die zum Ziel haben, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu verbessern.

Meine Therapie ist immer eine Einzeltherapie. Nur so kann ich mich zu 100% auf meinen Patienten konzentrieren und ihm die volle Aufmerksamkeit geben, die er braucht.
Die Therapie behandelt Krankheiten, Verletzungen, Behinderungen mit allen
erforderlichen und möglichen Maßnahmen. Sie hat als oberstes Ziel Schmerzen zu reduzieren oder wenn möglich, eine komplette Schmerzfreiheit zu erreichen.
Die Therapie ist eine Kombination aus aktiven und passiven Maßnahmen
und immer eine Interaktion zwischen Therapeut und Patient.
Heilen kann ich nicht, machbar ist aber, die Symptome zu lindern, damit die Lebensqualität gesteigert wird.

Bewegung ist Leben.

Kinesio-Taping

Anfang der 70iger Jahre entwickelte Dr. Kenzo Kase ein neues Tapematerial, das zum Ziel hat körpereigene Heilungsprozesse zu nutzen. Das Tape wird auf die Haut geklebt, nach Prinzipien der Kinesiologie. Es handelt sich hierbei um ein elastisches Tape, das sehr vielseitig angelegt werden kann.

Wirkung des K-Tape
Tonusregulierung
Verbesserung der Mikrozirkulation (Druckreduzierung von Rezeptoren)
Unterstützt die Gelenkfunktion
Aktiviert das Lymphsystem
Reflektorische Wirkung auf innere Organe
etc.

Wärme und Kälte Therapie

Fango:
Ich verwende für meine Wärmepackungen ausschließlich das Einmal-Naturmoor ohne Paraffinzusatz.
Fango bewirkt eine bessere Durchblutung und entspannt die Muskulatur, dadurch wird eine schnellere Schmerzreduktion möglich. Ruhezeit 20-30 Minuten

Heißluft oder Rotlicht ist eine Wärmeanwendung mittels Strahler. Die Ruhezeit beträgt ebenfalls 20-30 Minuten.

Kältetherapie: Bei der Kältetherapie setze ich herkömmliche Kühlpacks oder Eislollies für lokale Schmerzlinderung oder Durchblutungsförderung ein.

Manuelle Lymphdrainage

In der Manuellen Lymphdrainage wird das Lymphödem behandelt. Die Lymphe ist eine eiweißhaltige Flüssigkeit im Zwischenzellraum, die durch eine Schwellung sichtbar wird. Das Lymphödem entsteht, weil die extrazelluläre Flüssigkeit nicht ausreichend gut abtransportiert wird.

Wir unterscheiden zwischen dem primären Lymphödem – es entsteht durche eine angeborene Fehlbildung im Lymphsystem und dem sekundären Lymphödem – es entsteht durch Verletzungen, bösartige Erkrankungen, Hautentzündungen, Insektenstiche, Pilzerkrankungen und nach Opereationen.

CMD

Wenn man es ganz kurz halten möchte, ist CMD eine Erkrankung (Störung) des Kiefergelenks, mit oder ohne Schmerzen, mit oder ohne Geräusche.

Die Symptome können vielfältig sein:
Zähneknirschen, Knackgeräusche im Gelenk, Probleme bei der Mundöffnung, Schnarchen, Schmerzen im Ohr, im Gesicht oder in der Kaumuskulatur. Sogar Schwindel, Kopfschmerzen oder Tinnitus können Anzeichen für eine CMD sein.